05.11. - Von KATWARN zu hessenWARN
Hessen entwickelt Erfolgsprojekt zielorientiert weiter
Auf Grundlage dieses Erfolgs entschloss sich das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport, in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) die App hessenWARN zu entwickeln. hessenWARN basiert technologisch auf dem Warnsystem KATWARN. Das System bietet Gefahren- und Katastrophenwarnungen verschiedener Behörden aus einer Hand, z.B. sind auch die Feuerwehren sowie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie an hessenWARN beteiligt.
hessenWARN ist die kostenlose App für Ihre Sicherheit und seit dem 05.11.2019 die neue offizielle „Warn- und Informations-App“ des Landes Hessen.
Bild- &Textquelle: ©HMdIS
04.11. - Besuch ELW Rettungsdienst & Drohnenstaffel
Am gestrigen Führungskräfteunterricht wurde uns durch das DRK Kreisverband Limburg der ELW Rettungsdienst (ELW-RD) und die Drohnenstaffel näher vorgstellt. Beide Einheiten sind seit Frühjahr 2019 im Einsatz und wurden auch schon aktiv eingesetzt. Der ELW-RD ist das Führungsfahrzeug des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst (OLRD) sowie dem Leitenden Notarzt (LNA) bei einer größeren Anzahl verletzter Personen (MANV = Massenanfall an Verletzten). Der ELW-RD wird auch immer parallel zum ELW2 des Landkreises alarmiert. Ebenso befindet sich in Diesem auch die Technik für die Steuerung der Drohnen, Videoübertragungssysteme, Kartenmaterial u.v.m..
Die Drohnenstaffel ist eine spezielle Fachgruppe des Kreisverbandes. Das Personal besteht aus gut geschulten Drohnenpiloten, Videooperatoren und weiteren Spezialisten. Mögliche Einsatzszenarien sind das Absuchen großer, freier Flächen bei einer Personensuche oder auch das Dokumentieren größerer Einsatzstellen. Durch den Einsatz von Wärmebildkameras sind die Drohnen auch ein ideales Hilfsmittel bei Flächenbränden. Die Drohnen können über eine Software vorab festgelegte Raster im Autopiloten absuchen. Dadurch ist sichergestellt, dass jeder Quadratmeter abgesucht wurde.
01.11. - Martinsumzug
Der diesjährige Martinsumzug startet wieder am Montag dem 11.11.2019 um 18.15 Uhr vor der evangelischen Kirche. Im Vorfeld findet um 17.45 Uhr ein kurzer Familiengottesdienst statt. Nach dem Umzug brennt wieder ein Martinsfeuer. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
19.10. - Hydrantenüberprüfung
Einmal im Jahr, meistens in der Herbstzeit, führen wir eine Überprüfung der Hydranten durch. Was wird bei diesen Prüfungen genau kontrolliert?
1. Das Hydrantenschild muss sichtbar und richtig aufgestellt sein.
2. Der Hydrantendeckel muss leicht zu finden und darf nicht defekt oder zugewachsen sein.
Nach dem öffnen des Hydrantendeckels wird der Hydrant einer Sichtprüfung unterzogen. Diese beinhaltet:
Ist der Hydrant versandet, ist die Staubschutzkappe vorhanden und ist die Klaue zum Aufsetzen des Standrohres noch in Ordnung. Nach der Sichtprüfung wird stichpunktartig das Standrohr „gesetzt“ und das Absperrorgan wird mit Standrohrschlüssel geöffnet.
Das Absperrorgan muss sich leichtgängig mit den Standrohrschlüssel öffnen lassen. Ist das Absperrorgan geöffnet wird der wird der Hydrant „gespült“. Das Spülen soll abgestandenes Brackwasser und Schwebstoffe aus der Leitung entfernen. Nach dem Schließen des Absperrorgans wird das Standrohr wieder entfernt. Das verbliebene Wasser im Hydrant muss jetzt nach einem gewissen Zeitraum selbständig ablaufen. Diesen Vorgang nennt man „entwässern“.
Nach dieser letzten Prüfung wird der Hydrantendeckel wieder verschlossen. Gegen den Frost wird ein Stück Plane beim Schließen des Deckels eingelegt. Dadurch kann der Deckel im Winter nicht so leicht festfrieren.
Über jeden Hydranten wird ein Prüfprotokoll geführt, welches an den Bauhof der Gemeinde weitergeleitet wird.
PS: Auf oder im nahen Umfeld eines Hydranten darf nicht geparkt werden! Es kam vor, dass Fahrzeuge umgeparkt werden mussten. Im Einsatzfall geht somit wichtige Zeit verloren :/
13.10. - BurgRun Merenberg
Auch in diesem Jahr nahmen mehrere Gruppen aus dem Marktflecken bei BurgRun in Merenberg teil. Eine Gruppe konnte sogar den 3. Platz erreichen. Herzlichen Glückwunsch!
12.10. - Kinderfeuerwehr bastelt Fackeln
Um für den Sankt-Martins-Umzug gerüstet zu sein, haben die Flammbinis Aumenau heute ungefährliche Fackeln aus Flaschen gebastelt. Mal wieder wurde daher die Fahrzeughalle vom Nachwuchs zur Bastelwerkstatt umfunktioniert. Voller Stolz konnten alle Kinder eine schöne Fackel mit nach Hause nehmen.
Die Kindergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Aumenau bietet jedem etwas. Jeder, im Alter zwischen 6 und 10 Jahren, kann mitmachen bei uns. Unsere Angebote sind regelmäßig einmal im Monat samstags, zwischen 10-12 Uhr und werden von qualifiziertem ehrenamtlichem Personal durchgeführt. Für gewöhnlich findet die Kindergruppe in der Feuerwehr statt.
Die aktuellen Termine finden Sie unter www.feuerwehr-aumenau.de
04.10. - EINSATZ: Kellerbrand
Brand eines Backofens im Keller. Der Brand wurde von einem Angriffstrupp unter Atemschutz mittels C-Rohr gelöscht und das Haus im Anschluss gelüftet.
Die weiteren alarmierten Kräfte standen in Bereitstellung.
26.09. - EINSATZ: BMA Fehlalarm
Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Industriegebäude. Kontrolle der Bereiche vor Ort und Zurückstellung der Anlage.
19.09. - Woche der Wiederbelebung
Vom 16.9. – 22.9.2019 findet unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit die „Woche der Wiederbelebung“ statt. Ärzte und Fachkräfte initiieren unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ zahlreich eigene Aktionen in Kliniken, öffentlichen Gebäuden und auf Plätzen, um so zum Erfolg der „Woche der Wiederbelebung“ beizutragen und noch mehr Menschen zu ermutigen, im Ernstfall Leben zu retten.
Bei einer Herzdruckmassage drücken Sie fest auf den Brustkorb (zwischen den Brustwarzen). Damit setzen Sie die lebenswichtige Blutzirkulation in Gang. Denn steht das Herz still, findet auch kein Blutkreislauf statt. Zur Aktivierung müssen Sie das Brustbein 5 bis 6 Zentimeter nach unten drücken, 2 mal pro Sekunde (100 – 120 pro Minute).
Auch wenn eine Person nicht mehr atmet, befindet sich dennoch Sauerstoff im Blut. Durch stetiges Herunterdrücken des Brustbeins (100 – 120 pro Minute) zirkuliert das Blut wieder im Körper und versorgt das Gehirn und andere Zellen mit dem lebenswichtigen Sauerstoff. Mit der sofortigen Herzdruckmassage wird so wertvolle Zeit gewonnen, bis medizinische Helfer eintreffen und professionelle Maßnahmen ergreifen.
Drücken Sie so lange, bis medizinische Helfer eintreffen und übernehmen. Denn hören Sie auf zu drücken, stoppt auch die Blutzirkulation und die Zellen werden nicht mehr mit Sauerstoff versorgt: Die permanente Versorgung mit Sauerstoff verhindert das Absterben von Zellen! Die sofortige Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschance.
Oft stellt sich die Frage, ob die Herzdruckmassage der Person Schmerzen verursacht. Dazu: Eine bewusstlose Person hat kein Schmerzempfinden. Einige Patienten berichten über Schmerzen in der Brust, nachdem sie das Bewusstsein wiedererlangt haben. Allerdings ist das ein ziemlich geringer Preis für das Leben, das ihnen gerettet wurde!
+++ Eine Aktion von: https://www.einlebenretten.de +++ Flyer - Herzstillstand. Was tun ? zum Download +++
13.09. - EINSATZ: PKW Brand
Kurz nach der Abfahrt in Richtung Münster bemerkte der Fahrer des Fahrzeuges einen Brandgeruch. Er hielt an und in diesem Moment begann der Wagen schon an zu brennen. Als die alarmierten Kräfte eintrafen stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Zunächst wurde mit Wasser heruntergekühlt und im Anschluss mittels Schaum das Fahrzeug komplett abgelöscht. Die Straße war während der Löscharbeiten für den Verkehr voll gesperrt.